Art of Devaud

Kasumi

Kasumi (2004)

Die Symbiose von Glas, Papier und Wasser
Anonymer eingeschränkter Wettbewerb 1. Platz

Foto: Reiner Drumm

Das Kunstwerk “Kasumi” (jap. “Im leichten Nebel erkennen”) besteht aus vier Gläsern (2,33 m × 1,44 m × 33 mm), in welche der Künstler frei gegossene Hanakami-Papiere einlaminiert hat. Sie sind in einem offenen flügelartigen Quadrat aufgestellt. Aus 48 Nebeldüsen, die sich im Zentrum des Kunstwerkes befinden, steigt je nach Außentemperatur mehr oder weniger Nebel zwischen den Gläsern hervor.

Kasumi ist pure Atmosphäre. Einer Nebelbank gleichend findet ein ständig neues und wechselndes Spiel zwischen künstlichem und natürlichem Wetter statt – ein Prozess von Schöpfung und Vergänglichkeit.

Gemeinsam mit Dirk Hebel, Dipl. Architekt ETH, March Princeton University, verantwortlicher Architekt der spektakulären Nebelinstallation “Blur” an der Expo 02, gewann Philippe Devaud den beschränkten Wettbewerb “Kunst am Bau” im Rahmen der Errichtung des Ausbildungsgebäudes der Elisabeth-Stiftung in Birkenfeld (Rheinland-Pfalz).